Schauspieler & Dozent

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„Enigma“ von Eric-Emmanuel Schmitt

Norwegen. Eine kleine Insel hoch oben im Norden. Ein Schriftsteller – Abel Znorko, Nobelpreisträger, der hier zurückgezogen lebt und schreibt.

Unlängst wurde sein neues Buch veröffentlicht. Was Thematik, Stilistik und philosophischen Anspruch betrifft, steht dieses Buch in einem unübersehbaren Kontrast zum bisherigen Werk des Schriftstellers. Überraschenderweise ist es bei Lesern und Kritik dennoch ein sensationeller Erfolg.

Nun bekommt Znorko Besuch von einem Journalisten, der anscheinend hinter dem Rätsel des Buches etwas wittert… vielleicht eine publikumswirksame private Story?
Es beginnt ein gegenseitiges Versteckspiel, das sich rasch zu einer spannungsgeladenen Begegnung entwickelt, mit grotesk-komischen wie auch berührenden Momenten.

Ein Stück, das von unserem Bedürfnis nach Miteinander und Nähe erzählt, von Leidenschaft, Ängsten, selbst geschaffenen Gefängnissen, dem Streben nach Autonomie und Selbstverwirklichung – und von unserem manchmal absurd-traurig-komischen Kampf gegen uns selbst…

Die Proben für die Premiere am 19. März haben vor einigen Tagen begonnen.

Regie führt Anke Salzmann, für die Ausstattung ist Anja Ackermann verantwortlich.

Abel Znorko wird gespielt von Thomas Dehler, den Journalisten Erik Larsen spiele ich.

 

„Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm“

Am 20. sowie 21.  Januar dreht sich um 20 Uhr wieder alles um das Hahnenwasser des großen Mimen Franz Prächtel – und nicht zuletzt um die Frage, wer denn jetzt der bessere Hitler war, also den besseren Hitler dargestellt hat: Franz Prächtel oder doch Peter Soest, der den Hitler nie als Menschen gespielt hat, wie er sagt. Und was hat eigentlich Ulli Lerch in dieser Talkshow-Runde zu suchen, wenn er doch bloß Goebbels war…

Mehr Infos zum Stück von Teresa Walser sowie Karten gibt es hier: www.theaterkahn.de

„Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm“

Diese Inszenierung hatte wirklich eine ziemlich lange Ruhepause – anderthalb Jahre stand sie nicht auf dem Spieplan, aber nun ist es endlich wieder soweit. Peter Bause, Thomas Förster und ich diskutieren am 10. und 11. September jeweils um 20 Uhr auf dem Theaterkahn in Dresden die Frage, ob Franz Prächtel oder aber nicht doch Peter Söst der bessere Hitler war. Und darf der jüngere Kollege Ulli Lerch da überhaupt mitreden? Schließlich hat er ja nur den Goebbels gespielt…

Und nicht zuletzt: wird Franz Prächtel den Kampf um sein Hahnenwasser gewinnen?

Karten gibt es hier.

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