Am 04. Juni habe ich an der PH Karlsruhe auf Einladung der Sprecherzieherinnen Judith Heinemann und Ulrike Möller einen Vortrag mit dem Titel „Sprechen vor Menschen – Eine dramatische Annäherung in fünf Akten“ gehalten.
Aus meinen Erfahrungen als Schauspieler und Regisseur, aber auch aus einer philosophisch-soziologischen Perspektive habe ich für und mit den Studierenden Sprache als kulturelle, symbolische Form erörtert, die Kontingenz von Kommunikation beleuchtet und unter anderem mit Kleist untersucht, welche Schwierigkeiten und Möglichkeiten sich bieten können bei der allmählichen Verfertigung der Gedanken beim Reden.